Film Review: Die Tür
Nach knapp 2 1/2 ereignislosen Monaten melde ich nun wieder mit einem Blogpost zurück. Das ist übrigens mein 30.Post - am Ende der Review habe ich einige Worte an meine Leser.
Heute möchte ich Euch einen Film vorstellen, den ich zufällig entdeckt habe und sofort in der Bibliothek ausgeliehen habe.
Die Tür.
Für diejenigen, die den Film noch nicht gesehen haben: Ich versuche, Spoiler soweit es geht zu vermeiden, kann aber nicht garantieren, dass geringfügige Spoiler auftauchen werden.
"Die Tür" ist ein deutscher Film und erschien im Jahr 2009. Arno Saul führte Regie, der Film basiert auf Motiven aus dem Buch "Die Damalstür" von Akif Pirincci.
Er hat eine Länge von 103 Minuten und die FSK 16.
Auf der DVD befinden sich einige Extras: Ein Making Of, ein Blick hinter die Kulissen, der Kinotrailer, 2 verschiedene Audiokommentarspuren sowie Interviews mit den Schauspielern.
Außerdem bietet die DVD die Möglichkeit, den Film in der Original-Audiospur anzusehen, bei der der Hauptdarsteller Mads Mikkelsen nicht synchronisiert wurde.
Auf der DVD befinden sich einige Extras: Ein Making Of, ein Blick hinter die Kulissen, der Kinotrailer, 2 verschiedene Audiokommentarspuren sowie Interviews mit den Schauspielern.
Außerdem bietet die DVD die Möglichkeit, den Film in der Original-Audiospur anzusehen, bei der der Hauptdarsteller Mads Mikkelsen nicht synchronisiert wurde.
Zur Handlung:
Der Maler David Andernach (Mads Mikkelsen) lässt seine Tochter Leonie alleine, um seiner Affäre (Heike Makatsch) einen Besuch abzustatten.
Leonie stolpert, fällt in den Pool, verhakt sich mit den Schnürsenkeln im Absauggitter und ertrinkt. David kommt zu spät zurück nach Hause und kann sie nicht mehr retten.
Seine Frau Maja (Jessica Schwarz) kann ihm nicht verzeihen und trennt sich von ihm, während er sich die Schuld am Tod seiner Tochter gibt.
Fünf Jahre vergehen bis David keinen Ausweg mehr aus seinen Schuldgefühlen sieht und beschließt, sich umzubringen.
Sein bester Freund Max findet ihn allerdings rechtzeitig und nimmt ihn mit in eine Bar.
Auf dem Weg nach Hause rutscht David aus und entdeckt einen Schmetterling, der ihm den Weg zu einem Tunnel zeigt.
Er geht hindurch und gelangt in eine Parallelwelt - sein Leben vor fünf Jahren.
Er kann seine Tochter retten, doch dafür muss er große Opfer bringen...
Im Film gibt es einige Nebendarsteller, ich möchte mich in dieser Review allerdings auf die wichtigsten beschränken.
Heike Makatsch bleibt als Davids Nachbarin und Affäre leider etwas farblos. Das ist zum Teil der Rolle geschuldet, teilweise überzeugt sie schauspielerisch nicht so, wie man es aus anderen Filmen von ihr gewohnt ist.
Jessica Schwarz spielt Maja Andernach, Davids Ehefrau.
Sie ist eine der positiven Überraschungen des Films, da sie sowohl die gebrochene Maja, die ihrem Mann nach dem Tod der gemeinsamen Tochter nicht verzeihen kann, als auch die junge, "unbeschwerte" Maja in der Parallelwelt absolut überzeugend spielt.
Bleibt noch Mads Mikkelsen als David Andernach. Er trägt den Film - sowohl in Sachen Bekanntheitsgrad als auch in schauspielerischer Hinsicht.
Man kann mit David mitfühlen - wieso er sich die Schuld gibt, wieso er versucht, sich das Leben zu nehmen und wieso er schließlich in der Parallelwelt bleibt, wo seine Tochter noch lebt.
Im Verlauf des Films zeigt er eine Bandbreite seiner Schauspielkunst, von gebrochen über verzweifelt zu hoffnungsvoll.
Ich habe mir übrigens die unsynchronisierte Fassung angesehen und war überrascht, wie gut man sein Deutsch versteht!
Um ein abschließendes Fazit zu ziehen:
Da der Film in das Genre Mystery/Thriller einzuordnen ist, ist es wie immer eine Geschmackssache, wie der Film gefällt.
Ich persönlich habe mit diesem Genre nicht allzu viel am Hut, war aber total begeistert, als ich "Die Tür" gesehen habe.
Wenn ihr die Handlung interessant findet - seht euch den Film an!
Wenn ihr das Genre mögt - seht euch den Film an!
Wenn ihr einen der Hauptdarsteller mögt - seht euch den Film an!
Mein 30. Blogpost.
Das hier ist nun mein 30. Blogpost - ein kleiner, persönlicher Meilenstein. Im Oktober 2013 hätte ich nie gedacht, dass ich 2 Jahre später immer noch so begeistert über meine Leidenschaft, Musical und Theater, schreiben würde.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die mein Geschreibsel schon seit dem Anfang immer wieder lesen, aber auch bei denjenigen, die ab und zu mal hier auf meinem Blog vorbeischauen.
Ich freue mich sehr darüber, wenn meine Blogposts auf euer Interesse stoßen und positives wie negatives Feedback kommt.
Wenn ihr Kritik, Anregungen oder Fragen zu dem habt, was ich ihr schreibe - lasst einen Kommentar da oder schreibt mir eine Mail an crashingchandelier@web.de
Im Film gibt es einige Nebendarsteller, ich möchte mich in dieser Review allerdings auf die wichtigsten beschränken.
Heike Makatsch bleibt als Davids Nachbarin und Affäre leider etwas farblos. Das ist zum Teil der Rolle geschuldet, teilweise überzeugt sie schauspielerisch nicht so, wie man es aus anderen Filmen von ihr gewohnt ist.
Jessica Schwarz spielt Maja Andernach, Davids Ehefrau.
Sie ist eine der positiven Überraschungen des Films, da sie sowohl die gebrochene Maja, die ihrem Mann nach dem Tod der gemeinsamen Tochter nicht verzeihen kann, als auch die junge, "unbeschwerte" Maja in der Parallelwelt absolut überzeugend spielt.
Bleibt noch Mads Mikkelsen als David Andernach. Er trägt den Film - sowohl in Sachen Bekanntheitsgrad als auch in schauspielerischer Hinsicht.
Man kann mit David mitfühlen - wieso er sich die Schuld gibt, wieso er versucht, sich das Leben zu nehmen und wieso er schließlich in der Parallelwelt bleibt, wo seine Tochter noch lebt.
Im Verlauf des Films zeigt er eine Bandbreite seiner Schauspielkunst, von gebrochen über verzweifelt zu hoffnungsvoll.
Ich habe mir übrigens die unsynchronisierte Fassung angesehen und war überrascht, wie gut man sein Deutsch versteht!
Um ein abschließendes Fazit zu ziehen:
Da der Film in das Genre Mystery/Thriller einzuordnen ist, ist es wie immer eine Geschmackssache, wie der Film gefällt.
Ich persönlich habe mit diesem Genre nicht allzu viel am Hut, war aber total begeistert, als ich "Die Tür" gesehen habe.
Wenn ihr die Handlung interessant findet - seht euch den Film an!
Wenn ihr das Genre mögt - seht euch den Film an!
Wenn ihr einen der Hauptdarsteller mögt - seht euch den Film an!
Mein 30. Blogpost.
Das hier ist nun mein 30. Blogpost - ein kleiner, persönlicher Meilenstein. Im Oktober 2013 hätte ich nie gedacht, dass ich 2 Jahre später immer noch so begeistert über meine Leidenschaft, Musical und Theater, schreiben würde.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die mein Geschreibsel schon seit dem Anfang immer wieder lesen, aber auch bei denjenigen, die ab und zu mal hier auf meinem Blog vorbeischauen.
Ich freue mich sehr darüber, wenn meine Blogposts auf euer Interesse stoßen und positives wie negatives Feedback kommt.
Wenn ihr Kritik, Anregungen oder Fragen zu dem habt, was ich ihr schreibe - lasst einen Kommentar da oder schreibt mir eine Mail an crashingchandelier@web.de